Daniel Günther stellt sich hinter Merz und eine CDU der Hetze und Fremdenfeindlichkeit
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat mit seiner deutlichen Unterstützung für Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der CDU ein alarmierendes Signal gesendet.
9/20/20241 min lesen
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat mit seiner deutlichen Unterstützung für Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der CDU ein alarmierendes Signal gesendet. Merz steht für eine Politik, die durch Fremdenfeindlichkeit und Hetze geprägt ist. Seine diffamierenden Äußerungen, wie die Abwertung von Ukrainerinnen und Ukrainern als „Sozialtouristen“ oder die Bezeichnung von Menschen mit türkischem Migrationshintergrund als „Paschas“, zeigen ein erschreckendes Bild von einem Mann, der Sündenböcke sucht und Migration als Hauptursache gesellschaftlicher Probleme darstellt.
Dass ausgerechnet Daniel Günther, der derzeit in einer schwarz-grünen Koalition regiert, sich zu einer derart klaren Unterstützung von Friedrich Merz bekennt, wirft Fragen auf. Während Günther in Schleswig-Holstein ein Bündnis mit den Grünen führt, stellt er sich auf Bundesebene hinter eine politische Richtung, deren Generalsekretär Carsten Linnemann die Grünen öffentlich als Hauptverantwortliche für aktuelle Missstände darstellt.
Diese Entwicklungen lassen auf einen gefährlichen Widerspruch in der Politik von Daniel Günther schließen. Die Unterstützung für eine CDU, die eine derartige Rhetorik befeuert und in der der gesellschaftliche Zusammenhalt durch populistische Feindbilder gefährdet wird, steht im deutlichen Kontrast zu den Grundsätzen einer verantwortungsvollen Politik, die auf Ausgleich und Integration setzt.
Quelle:
Marion Meyer
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