Die CSU und Söder – Mehr Märchen als Fakten
Die CSU unter der Führung von Markus Söder scheint mittlerweile in einer eigenen Welt zu leben, in der Bayern angeblich von der Bundesregierung systematisch benachteiligt wird.
9/12/20241 min lesen
Die CSU unter der Führung von Markus Söder scheint mittlerweile in einer eigenen Welt zu leben, in der Bayern angeblich von der Bundesregierung systematisch benachteiligt wird. Söder inszeniert einen Streit, der an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist. Jeder Schritt der Ampelkoalition wird als "Ampelverschwörung" gegen den Freistaat dargestellt. Das Ziel dieser Erzählung? Ablenkung von den hausgemachten Problemen in Bayern und das Schüren von Misstrauen gegenüber der Bundesregierung.
Dass die Fakten anders aussehen, scheint Söder und der CSU allerdings nicht zu stören. So wird beispielsweise ein Wasserstoffprojekt oder die Förderung eines Batteriewerks in anderen Bundesländern als gezielte Benachteiligung Bayerns verkauft. Beweise? Fehlanzeige. Die CSU lebt in ihrer eigenen Welt, wo Meinungen wichtiger sind als Tatsachen.
Besonders absurd wird es, wenn die bayerische Staatsregierung den Bund um finanzielle Unterstützung bittet, um diese dann abzulehnen, wenn sie tatsächlich gewährt wird. Ein Paradebeispiel für diese absurde Politik ist das Lufttaxi-Startup Lilium, das in Bayern ansässig ist. Hier stellte der Bund großzügig 50 Millionen Euro zur Verfügung, um die Zukunftstechnologie zu fördern. Doch anstatt diese Unterstützung anzunehmen, boykottierte die bayerische Staatsregierung das Projekt. So sieht das wahre Gesicht der CSU-Politik aus: Sie ist nicht daran interessiert, Bayern wirklich voranzubringen, sondern lieber darin, eine Scheinkonflikt mit Berlin aufrechtzuerhalten.
Die SPD stellt klar: Bayern wird nicht benachteiligt. Söders ständige Verschwörungstheorien sind nichts weiter als ein durchsichtiges Manöver, um von den Versäumnissen seiner eigenen Regierung abzulenken. Während Bayern bei vielen Zukunftsprojekten von der Bundesregierung unterstützt wird, versucht Söder, diese Zusammenarbeit als Schwäche darzustellen – ganz nach dem Motto: Wenn die Fakten nicht passen, erfindet man eben eine neue Realität.
Diese Art der Politik ist schädlich für den Freistaat. Die SPD fordert eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, statt die Menschen mit Märchen von Benachteiligung und Verschwörung zu täuschen. Bayern verdient eine Politik, die auf Fakten basiert und nicht auf populistische Inszenierungen.
Marion Meyer
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